FIS WC Wengen

Sonntag 13. Januar 2019

Am Sonntag 13. Januar 2019, 15:00 Uhr sind 24 AdZS der ZSO OA-W in der Log Basis Walliswil bei Wangen eingerückt. Die AdZS (Angehörige des Zivilschutz) haben nach Appell und Orientierung ihre Winterausrüstung gefasst und wurden um 16:10 Uhr mit dem CAR nach Lauterbrunnen verschoben.

Bis nächsten Sonntag werden unsere Zivilschützer auf dem Camping Jungfrau mit weiteren 56 AdZS anderer Organisationen beherbergt sein.

Um einen einwandfreien Dienstbetrieb zu gewährleisten, wurden von uns 2 Camp Chef`s (Janick Pulver und Patrick Knuchel) gestellt, welche die Verantwortung im Camp für die +/- 80 AdZS bis und mit 20. Januar 2019 übernehmen. 

Martin Kopp, Kdt ZSO OA-W

 

Montag 14. Januar
Heute war der erste Tag. Um 06.30 Uhr gab es das Frühstück und um 07.15 Uhr fuhr der Bus vom Camping zum Bahnhof Lauterbrunnen wo die AdZS nach Wengen transportiert wurden. Anschliessend fand im Restaurant Eiger in Wengen das allgemeine Einrücken mit sämtlichen AdZS statt. Die "Fussgänger" konnten anschliessend sofort mit den Arbeiten beginnen. Aufgrund von Sperrungen der Wengeralpbahn von Wengen bis auf die kl. Scheidegg, wegen hoher Lawinengefahr, mussten die Skifahrer noch etwas im Restaurant ausharren. 
Diese konnten erst nach dem Mittag mit den Arbeiten beginnen. Sie mussten via Männlichenbahn und weiteren zwei Skiliften auf die Arbeitsplätze verschieben. 
Im Camp sind 74 ADZS von den Organisationen Gantrisch, Steffisburg-Zulg, Alpenregion, OA-W, Köniz, Entlebuch, Zürichsee-Linth und Kirchberg Plus. 
Bericht: Janick Pulver, Camp C

Mittwoch 16. Januar

Heute hat sich das Kommando der ZSO OA-W namentlich Monika Wüthrich, Leiterin Geschäftsstelle ZS OA-W und Martin Kopp, Leiter Bevölkerungsschutz OA-W (ZS Kdt) mit einem Besuchstag einen Überblick verschafft, welche Arbeiten unsere AdZS am FIS WC Wengen verrichten. Dieser Besuchstag dient dazu, um der Stimmung in der Mannschaft auf den Zahn zu fühlen und mit den Verantwortlichen direkt zu Kommunizieren.

Diejenigen welche beim Zahnarzt schon mal eine Wurzelbehandlung über sich ergehen lassen mussten, wissen wie unangenehm das ist und etwa so fühlte es sich an wenn wir fragten wie es um das befinden der AdZS steht.

Wir mussten, wie uns AdZS mündlich berichteten, feststellen dass etliche Missstände vorhanden sind wie z.B. zu viele AdZS und zu wenig Arbeit (kann durchaus vorkommen), Lunchsäckli als Tagesverpflegung (1/2lt Wasser, Sandwich, Darvida, Riegel), die Armee hat Nudeln oder Suppe und unsere AdZS bekommen nichts davon, Ausgang nur auf dem Campingplatz sowie die Unklarheit des Rückreisezeitpunkt (CAR und Retablieren bereits organisiert).

Der Rückreisezeitpunkt wurde am Abend des Besuchstages, nach langer Diskussion nach dem Nachtessen mit den Zuständigen der Leit ZSO, der ZSO Jungfrau neu festgelegt. Da der Sonntag noch als Arbeitstag gilt, werden nun unsere AdZS am frühen Abend in den Oberaargau-West zurückkehren.

Dass mit Verschiebungen aus organisatorischen Gründen gerechnet werden muss, davon ist bei einem Anlass von dieser Grösse auszugehen.

Unsere AdZS sind seit Jahren alle freiwillig an diesem Anlass dabei.

Einige gaben uns leider schon am Abend bekannt, dass sie sich im nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung stellen werden.

ZS Kdt, Martin Kopp

 

Freitag 18. Januar

Das Frühstück wurde um 04:45 Uhr angesetzt und um 05:25 Uhr mit dem Bus abgeholt und zum Bahnhof Lauterbrunnen gefahren. Der Schnee der vergangene Nacht gefallen ist musst wieder aus der Piste geräumt werden damit die wie geplant die Super Kombi durchgeführt werden konnte.

Alle wurden auf der Piste sowie im Zielgelände eingesetzt.

Fotos können wir heute nicht viele einsetzen, die FIS hat ein Fotoverbot während dem Rennen ausgesprochen.

ZS Kdt, Martin Kopp

 

 

Samstag 19. Januar

Der heutige Abfahrtssamstag war ein voller Erfolg für alle Beteiligten des Lauberhornrennens. 
Das Wetter hatte Sonnenschein für alle parat und die Athleten zeigten wahnsinnige Rennläufe. 
Schon nach der letzten Zieldurchfahrt wurde der Zielraum für den Slalom von morgen Sonntag umgestaltet. 
Alle Helfer, darunter unsere Zivilschützer, machten diesen Tag unvergesslich. Ohne diese wären die Rennen nicht durchführbar. 
Vielen, vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!!!
ZS Kdt, Martin Kopp